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dimanche 9 septembre 2018

Brigitte von Sasbach


Brigitte von Sasbach

Über den am West hang der Hornisgrinde im Nordschwarzwald gelegen badischen Kurort Sasbachwalden, erhebt sich den 760 m ü. NN hohen Gipfel des Schlossberges. Dort, verborgen im Wald, stehen die Überreste der Burg Hohenrod. Die Felsnase hinter der Burgruine gilt als eine der schönsten Aussichtspunkte im Nordschwarzwald; bei klarer Sicht bietet sich eine wunderschöne Aussicht über die Rheinebene welche bis zum Straßburger Münster reicht.
Die Ortschaft Sasbach welche erstmals 750 n. Chr. urkundlich erwähnt wurde, entstand an der ehemaligen Römerstraße, welche die Städte Straßburg und Baden-Baden verband. Der Hauptort hat einen historisch bedeutsamen alten Ortskern. Bereits im 8. Jahrhundert war Sasbach Sitz eines großen Kirchensprengels. Der Ortsteil Obersasbach wurde 1372 n. Chr. zu ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Schutzpatronin der Sasbacher Kirche, die Heilige Brigitta soll einst, vor langer Zeit auf der Burg gelebt haben, deswegen die Burg Hohenrode auch das Brigittenschloss genannt wird.

Aus längst vergangener Zeit erzählt man sich in der Region die sage der Brigitte…

Brigitte, war nicht nur Burgherrin und eine Edle Dame, sie war auch sehr fromm. Ihr Ruf als mildtätige herzensgute Frau war weit über den Ort Sasbach bekannt. Sie besuchte und pflegte die Kranken der umliegenden Ortschaften, entband die Wöchnerinnen und schenkte den Armen so viel sie vermochte.
Der Ritter von Hohinrot, Ihr Gatte, konnte die Hilfsbereitschaft seiner Frau, den vielen Menschen gegenüber nicht ausstehen.
So geschah es, dass eines Tages, als Brigitte wieder mit einem gefüllten Korb die Burg verließ, sie auf der Straße, ihr Gatte begegnete.
„Was hast Du in dem Korbe?“ fragte er.
„Rosen.“ Antwortetet Brigitte.
Da hob er den Deckel auf, und sieh! der Korb war mit den schönsten Rosen angefüllt.
Er beschimpfte Brigitte eine Verschwenderin zu sein und, dass er Ihre Freigiebigkeit nicht länger dulden würde.
So schön sie auch sein mochte, und auch die Tatsache, dass sie dem Ritter zwei schöne gesunde Knaben geboren hatte, hielten den Burgherr nicht davon ab sie zu verstoßen und eine seiner Mägde zum Kebsweib zu nehmen.
Brigitte ging, Gott ergeben, davon und wanderte in das Niederland wo sie, zwanzig Jahrelang, als Magd diente. Nach Ablauf dieser Zeit kehrte sie nach Sasbach zurück und zog auf den Breitenbrunner Hof, eine halbe Stunde von Hohinrot entfernt. Sie war selbst zu Bettlerin geworden, und jeden Samstag zog sie mit den anderen Bettelleuten zur Burg um Almosen zu holen.
Auf der Burg wurde das Almosen von ihrem ältesten Sohne ausgeteilt, dem ihr inständiges Benehmen so auffiel, dass er seinem Vater davon Kunde gab.
Bei ihrer nächsten Anwesenheit ließ dieser sie herbeirufen; er begutachtete die Bettlerin welche seinem Sohn so imponiert hatte, mochte aber in ihr seine ehemalige Gemahlin nicht zu erkennen.
Es fiel ihm aber auf, dass sie einen Trauring trug, und der kam ihm bekannt vor.
„Von wem habt ihr diesen Ring bekommen?“ fragte er sie und erhielt zur Antwort:
„Den habt ihr mir bei unserer Trauung gegeben.“
Da ergriff den Ritter Schmerz und Reue, er bat seine Gattin um Verzeihung, bat sie wieder seine Hausfrau zu werden. Die Magd, die er vor viele Jahre als Kebsweib erkor, und die Kinder, welche er mit derselben erzeugt hatte, wolle er aus dem Schloss entfernen und reichlich für deren Zukunft sorgen. Brigitte willigte ein, nahm ihren Platz bei den Kindern wieder ein, und setzte dann, von den Ihrigen unterstützt, ihre Wohltätigkeit und Andacht fort.
Ihr Hauptanliegen, war es die Unwissenden im Glauben zu belehren. So hatte sie eine Sippschaft Heiden, die im Land umhergezogen, aber von ihr in die Burg aufgenommen worden waren zum rechten Glauben geführt. In die Sasbacher Kirche begab sie sich jeden Tag; dazu benutzte sie manchmal einer vom Schloss bis zur Kirche führenden unterirdischen Gang, aber auch über den Schelsberg und den Vogelsberg führten Fußpfade in den Ort. Den Letzteren ging Brigitte einst und ließ bei jedem Schritt einen Kronenthaler fallen, damit er in einen Fahrweg umgewandelt werden könne.
Die erwähnte Kirche wurde von ihr mit Geschenken überhäuft, wozu besonders die große Glocke gehört, welche ihren Namen trägt. Weit im Umkreis erzählten sich die Menschen von wundersamen Dingen die geschahen wenn Brigitte irgendwo hinkam.
So geschah es, dass als sie einmal auf das Sasbacher Gotteshaus zuging, dessen Glocken von selbst anfingen zu läuten. Der Messner eilte auf den Turm, erblickte die nahende Burgfrau und rief:
„Die närrische Brigitte kommt!“
Da stürzte er zum Fenster hinaus und brach sich das Genick, und eine Stimme sprach vom Himmel: „Sie ist heilig!“
Seit diesem Tag begleitete dieses wunderbare Glockengeläute stets Brigittes Gang von der Banngrenze bis zur Kirche. Gegen sich selber wurde die fromme Frau immer strenger. Sie kleidete sich mit selbst gefertigten Kleidern und ernährte sich meistens nur aus Ziegenmilch.
Als sie eines seligen Todes starb, begannen in der ganzen Gegend die Kirchenglocken von selbst zu läuten. Als sie im Sasbacher Gotteshaus beigesetzt wurde, begleiteten und beweinten Jung und Alt aus Nah und Fern sie auf ihren letzten Gang.

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Zelokan

samedi 8 septembre 2018

Die Cucaracha


Die Cucaracha

In einer, schöne, blumige Wiese lebte eine Cucaracha.
Sie lebte allein und langweilte sich sehr.
Eines Tages ging sie zum Fenster und beobachte die Wiese.
Plötzlich sah sie ein Wildschwein daher kommen.
"Hallo, Mr. Wildschwein, sagte sie."
"Hallo, Fräulein Cucaracha".
"Würden Sie mich heiraten, Herr Wildschwein?"
"Gern, Fräulein Cucaracha".
"Sehr gut,. Doch zuerst müssen sie für mich in Lied singen"
Und Vater Wildschwein sang sein Lied in seiner eigenen Weise.
Die arme Cucaracha erfuhr der Schreck ihres Lebens. Zitternd fiel sie auf die Couch und blieb für drei Tage durch hohes Fieber ans Bett gefesselt.

Bald fühlte sie wieder die Einsamkeit, der Wunsch zu heiraten kam zurück und füllte ihre Gedanken.
Sie stand wieder am Fenster und beobachtete die Wiese. Sie sah eine große Ratte, in ihrem besten schwarzen Anzug auf sie zukommen. Sie kam um sie zu begrüßen.
"Hallo, Fräulein Cucaracha."
"Hallo, Herr Ratte."
"Sie sind aber hübsch, Fräulein Cucaracha!"
"Was für eine schöne Stimme sie haben, Herr Ratte!"
"Wollen sie mich heiraten?"
"Gerne, aber zuerst müssen sie mir Ihr musikalisches Talent zeigen und mir ein Lied singen."
Und die Ratte sang. Es war zwar kein Meisterstück, aber durch seine Darbietung  selbst erfreut wollte Herr Ratte zum Gesang noch Taten hinzufügen und seine Angebetete streicheln. Ungeschickt und schwerfällig hob er seine Pfote.
Enttäuscht und zerknittert schickte ihn Frau Cucaracha weg und schloss sich traurig in ihrer Behausung ein.

Am nächsten Tag stand sie, zum dritten Mal an ihrem Beobachtungsposten, als sie eine kleine weiße Maus, mit roten Augen vorbei kommen sah.
"Fräulein Cucaracha, sie scheinen traurig zu sein."
"Das ist richtig, kleine Maus."
" Fräulein Cucaracha, wollen wir heiraten?"
"Das würde mich sehr glücklich machen, Ihre Frau zu sein."
Überwältigt und glücklich begann die kleine Maus ein sehr süßes Lied zu singen, cui, cui, cui.
Sie sang so fein, dass die Cucaracha sich so richtig bewegt fühlte.

In der darauf folgenden Nacht ging Cucaracha hinaus in die Wiese, um Marienkäfer und Glühwürmchen zur Hochzeit Einzuladen.
Sie sagte sich, dass die Marienkäfer nicht gierig seien und einfach zufriedenzustellen waren, und die Glühwürmchen sicher die Güte haben werden den Festsaal zu beleuchten.

Während Cucaracha sich darum bemühte die Gäste einzuladen, war Herr Maus mit den Vorbereitungen des Festmahles beschäftigt. Er hatte einen leckeren Brei für das große Fest gekocht. Als der Brei soweit war, wollte Herr Maus, wie es eine perfekte Köchin eben auch tun würde, ihn erst probieren. Er kletterte auf den Topf, aber berauscht durch Eitelkeit wurde er unvorsichtig und fiel in den heißen Teig.

Als Cucaracha zurückkehrte, suchte sie vergeblich nach ihrem zukünftigen Begleiter.
"Wo bist du, kleine Maus?" Rief sie.
Sie erhielt keine Antwort. Überall suchte sie nach ihrem Freund.
Er blieb unauffindbar.
Voller Verzweiflung warf sie sich in den Brei und wurde gekocht.
So war ihr Leben und so starb die Cucaracha.


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Zelokan

Hard Tasks



… “The three hardest tasks in the world are neither physical feats nor intellectual achievements, but moral acts: to return love for hate, to include the excluded, and to say, "I was wrong.”

Sydney J. Harris, Pieces Of Eight

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YoD

Se préparer des Armes contre les Passions


Se préparer des Armes contre les Passions


Il est à propos que t'homme sage s'accoutume de bonne heure à réfléchir sérieusement sur les raisons qui peuvent lui servir le plus à réprimer ses passions, afin qu'ayant médité ces raisons longtemps, elles lui soient d'un plus grand secours dans les occasions où il sera obligé d'en faire usage; car, de même qu'il est difficile de faire taire les aboiements d'un dogue à l'approche d'un étranger, de même il est difficile d'apaiser des passions révoltées si, dans le moment qu'elles se soulèvent, on ne leur oppose les raisons dont on s'est servi souvent avec succès pour les dompter et pour les vaincre. 

Plutarque


vendredi 7 septembre 2018

Virginité perdue



Ode VIII. – Virginité perdue

Étoile du soir, qu'on adore,
Tu ramènes, au bruit des chants,
Ceux que les rayons de l'aurore
Avaient dispersés dans les champs.


C'est l'heure où vers la bergerie
S'acheminent tous les troupeaux;
Où près d'une mère chérie
La fille cherche le repos.


Et moi, tout me fuit, m'abandonne!...
J'ai perdu ma virginité!...
Où retrouver cette couronne,
Le seul éclat de la beauté?


O chastes Muses, mes délices!
O Grâces, pleines de candeur!
Accourez, soyez-moi propices;
Filles du ciel, calmez mon coeur!



Célèbre poétesse grecque, et peut-être une des premières féministes de l’histoire ; Sappho est né vers 630 av. J.C. à Érésos ou Mytilène, sur l’île de Lesbos, on lui donne généralement Scamandronyme pour père et Cléïs pour mère. Elle eut trois frères, Larichus, qu'elle a célébré dans ses vers, Eurigius dont elle n'a rien dit, et Charaxus à qui elle reprochait une passion violente pour Rhodope, célèbre hétaïre, native de Thrace et comme Ésope, esclave à la cour de Samos puis conduite en Égypte par Xanthos de Lesbos, ou elle fut achetée par Charaxus, qui l'épousa. Par la suite, elle s'établit à Naucratis, où elle acquit de si grandes richesses en vendant ses faveurs, qu'elle put, dit-on, bâtir à ses frais une pyramide…

Élien rapporte une anecdote selon laquelle un aigle lui vola une de ses pantoufles alors qu'elle était au bain. L'oiseau laissa néanmoins la pantoufle tomber aux pieds du pharaon Psammétique. Celui-ci frappé de stupeur par la délicatesse de la pantoufle, promit d'épouser la femme à qui cette pantoufle appartenait. Cette anecdote, contée également par Strabon, peut être considérée comme la source du conte de Cendrillon.

De l’œuvre de Sappho, célèbre durant l’Antiquité, ne subsiste que des fragments. Les poèmes (ou les fragments de poèmes connus) expriment une attirance ouverte pour les jeunes filles, d’où les termes « saphisme » et « lesbienne » utilisés de nos jours pour nommer l’homosexualité féminine.


CMG.

jeudi 6 septembre 2018

Un Flambeau d’amour…

Un Flambeau d’amour…

Une chronique du Val de la Loue rapporte la petite histoire qui suit ;
Dans le passé, le Val de la Loue formait un lac fermé par une digue, de chaque côté duquel s’élevait un château ; le château de Clairvent et celui de Montbarrey.
Rainfroy, le seigneur de Clairvent, avait une fille unique, Euriette, qui aimait Loys, le fils du seigneur de Montbarrey. Rainfroy, qui ne voulait pas que sa fille épousât Loys, qui était pauvre ; la fit emprisonnée dans une solide tour.
Loys alors creusa un chêne à l’aide du feu, et quand la lune fut à son décours, il traversa le lac, guidé par un fanal qu’allumait la nourrice d’Euriette. Il baisa la main de sa mie à travers les barreaux de la tour et revint à Montbarrey content de sa soirée.
Plusieurs fois il fit le périple, rencontrant sa mie secrètement. Mais bientôt sa boursette s’épuisa bien vite à payer la nourrice avaricieuse. Une nuit ; alors qu’il avait commencé la traversée la maudite gouine souffla son cierge. Dans la nuit noire Loys, ne trouvant plus le chemin vers sa mie, s’égara sur le lac. Le canot mal dirigé se perdit, dévala la digue et Loys se noya.
Peu de jours après, Rainfroy mourut, et sa fille, devenue libre, jura de retrouver son ami mort ou vif. A Parcey, elle fit rompre la digue qui retenait les eaux du lac, et l’on retrouva Loys tout défiguré. Euriette, pleura son amour perdu et garda de Loys un souvenir perpétuelle. Elle fit bâtir la chapelle d’Ounans, où, après une longue vie, elle fut inhumée à côté de son doux ami.

CMG.

mercredi 5 septembre 2018

Lesbos


Lesbos.

de Charles Baudelaire


Mère des jeux latins et des voluptés grecques,
Lesbos, où les baisers languissants ou joyeux,
Chauds comme les soleils, frais comme les pastèques,
Font l'ornement des nuits et des jours glorieux ;
Mère des jeux latins et des voluptés grecques,

Lesbos, où les baisers sont comme les cascades 
Qui se jettent sans peur- dans les gouffres sans fonds
Et courent, sanglotant et gloussant par saccades,
Orageux et secrets, fourmillants et profonds ;
Lesbos, où les baisers sont comme les cascades !

Lesbos, où les Phrynés l'une l'autre s'attirent,
Où jamais un soupir ne resta sans écho,
A l'égal de Paphos les étoiles t'admirent,
Et Vénus à bon droit peut jalouser Sapho !
Lesbos où les Phrynés l'une l'autre s'attirent,

Lesbos, terre des nuits chaudes et langoureuses ;
Qui font qu'à leurs miroirs, stérile volupté,
Les filles aux yeux creux, de leurs corps amoureuses,
Caressent les fruits mûrs de leur nubilité ;
Lesbos, terre des nuits chaudes et langoureuses,

Laisse du vieux Platon se froncer l'œil austère ;
Tu tires ton pardon de l'excès des baisers,
Reine du doux empire, aimable et noble terre,
Et des raffinements toujours inépuisés.
Laisse du vieux Platon se froncer l'œil austère ;

Tu tires ton pardon de l'éternel martyre
Infligé sans relâche aux cœurs ambitieux
Qu'attire loin de nous le radieux sourire
Entrevu vaguement au bord des autres cieux ;
Tu tires ton pardon de l'éternel martyre !

Qui des Dieux osera, Lesbos, être ton juge
Et condamner ton front pâli dans les travaux,
Si ses balances d'or n'ont pesé le déluge
De larmes qu'à la mer ont versé tes ruisseaux ?
Qui des Dieux osera, Lesbos, être ton juge ?

Que nous veulent les lois du juste et de l'injuste ?
Vierges au cœur sublime, honneur de l'archipel,
Votre religion comme une autre est auguste,
Et l'amour se rira de l'enfer et du ciel !
Que nous veulent les lois du juste et de l'injuste ?

Car Lesbos entre tous m'a choisi sur la terre
Pour chanter le secret de ses vierges en fleur,
Et je fus dès l'enfance admis au noir mystère
Des rires effrénés mêlés au sombre pleur ;
Car Lesbos entre tous m'a choisi sur la terre.

Et depuis lors je veille au sommet de Leucate,
Comme une sentinelle à l'œil perçant et sûr,
Qui guette nuit et jour brick, tartane ou frégate,
Dont les formes au loin frissonnent dans l'azur ;
Et depuis lors je veille au sommet de Leucate

Pour savoir si la mer est indulgente et bonne,
Et parmi les sanglots dont le roc retentit
Un soir ramènera vers Lesbos, qui pardonne,
Le cadavre adoré de Sapho, qui partit
Pour savoir si la mer est indulgente et bonne !

De la mâle Sapho, l'amante et le poëte,
Plus belle que Vénus par ses mornes pâleurs !
L'œil d'azur est vaincu par l'œil noir que tachète
Le cercle ténébreux tracé par les douleurs
De la mâle Sapho, l'amante et le poëte !

Plus belle que Vénus se dressant sur le monde
Et versant les trésors de sa sérénité
Et le rayonnement de sa jeunesse blonde
Sur le vieil Océan de sa fille enchanté ;
Plus belle que Vénus se dressant sur le monde !

De Sapho qui mourut le jour de son blasphème,
Quand, insultant le rite et le culte inventé,
Elle fit son beau corps la pâture suprême
D'un brutal dont l'orgueil punit l'impiété
De Sapho qui mourut le jour de son blasphème.

Et c'est depuis ce temps que Lesbos se lamente,
Et, malgré les honneurs que lui rend l'univers,
S'enivre chaque nuit du cri de la tourmente
Que poussent vers les cieux ses rivages déserts !
Et c'est depuis ce temps que Lesbos se lamente !

Publié dans : Le Parnasse satyrique du dix-neuvième siècle : recueil de vers piquants et gaillards – Tome II – 1866


CMG.

Er muss es ja wissen...


Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer. 
Otto Waalkes

samedi 1 septembre 2018

Danny Boy





Danny Boy - Sinead O Connor

Oh Danny boy, the pipes, the pipes are calling


From glen to glen, and down the mountain side 
The summer's gone, and all the flowers are dying 
'Tis you, 'tis you must go and I must bide.

But come ye back when summer's in the meadow 
Or when the valley's hushed and white with snow 
'Tis I'll be here in sunshine or in shadow 
Oh Danny boy, oh Danny boy, I love you so.

And if you come, when all the flowers are dying 
And I am dead, as dead I well may be 
You'll come and find the place where I am lying 
And kneel and say an "Ave" there for me.

And I shall hear, tho' soft you tread above me 
And all my dreams will warm and sweeter be 
If you'll not fail to tell me that you love me 
I'll simply sleep in peace until you come to me.

I'll simply sleep in peace until you come to me.


***

Opera singer Renee Fleming performs a moving rendition of "Danny Boy" at the funeral of Senator John McCain on the Washington National Cathedral on Saturday.




***

The Mysteries Behind the Beloved Irish Ballad "Danny Boy"

http://www.wrti.org/post/mysteries-behind-beloved-irish-ballad-danny-boy


IoD.



Réveillez-vous !


Entre le sport, la bière, la plage et la télé-Réalité les peuples assagis regardent avec indifférence, l’hydre dantesque et globalisatrice, laminé le passé culturel, les traditions séculaires, les langues et leurs dialectes, les mythologies civilisatrices et religieuses, l’histoire même des peuples, tout ce qui fait l’identité des peuples, des nations, des régions, des terroirs, votre identité à chacun de vous, personnellement.

Les libertés sont menacées, comme elles l’on par ailleurs toujours été, non pas par les totalitarismes Stalinien ou National Socialiste, mais par une dictature à l’eau de rose, le totalitarisme moderne, le totalitarisme de l’étatisme étouffant des « démocraties moderne », s’implantant insidieusement, empruntant les voies séduisantes du political correctness, de la novlangue et de la simplicité, bannissant le sérieux, tournant en dérision ce qui a une valeur, nourrissant un individualisme éffréné, entretenant une apologie de la légèreté, une euphorie publicitaire qui semble être devenue le standard du bonheur.

N’oublions pas la citation peu connue mais sublime de Platon :
« La perversion de la cité commence par la fraude des mots » …

Cela est plus que jamais d’actualité, car en effet personne n’échappe à la gigantesque entreprise d’aseptisation des langues et de leurs vocabulaires et de conditionnement des masses
Avec la naissance aux USA, dans les années 1920, de la culture de masse a également débuté le conditionnement des masses. Ce conditionnement produit par lui-même une telle intégration, que la seule peur – qui se doit d’être entretenue – est d’être exclus du système et de ne plus pouvoir accéder aux conditions nécessaires au bonheur…

Réveillez-vous, pauvres imbéciles, il est plus que temps, ouvrez les yeux et cessez de vous pavaner dans les délices de la société de consommation et de la pseudo-liberté que vous offre les illusionnistes de la pseudo-démocratie. Ne voyez-vous pas que l’on réprime la mémoire, la conscience, que l’on vous impose une culture globale asexuée, anglophone, américaniste et antinationale, et que l’on fait de vous des zombies. Des zombies avec un seul droit, un droit qui sera bientôt votre seul devoir, le devoir « sublime » de consommer.

Réveillez-vous, il faut reprendre le « pouvoir » que vous avez-abandonné, il faut reprendre en main vos destinés et cela dans un esprit de respect de la vie. Cessez de détruire notre Terre, cessez de saccager le seule Monde d’on nous disposons. Par notre démission, nous avons permis à une minorité, dont les intérêts sont de loin différents à ceux de l’humanité, d’exploiter à leurs profits les ressources de notre bonne vieille Terre.

Dans « Le pain et la Liberté », un discours tenu le 10 mai 1953, Albert Camus disait :
« … comme nous serons sûrs que la liberté n’est pas un cadeau qu’on reçoit d’un Etat ou d’un chef, mais un bien que l’on conquiert tous les jours, par l’effort de chacun et l’union de tous… ».


Bâtissons un Monde vivable pour tous.

CMG.