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mercredi 29 avril 2020

La Femme... un Cardinal disait...


Citation
" Le Saint-Esprit rend, dans l'Ancien Testament, un hommage magnifique et Lieu mérité à la femme et au rôle de la femme dans la société. Mais ce rôle, il le fait consister dans les travaux domestiques plutôt que dans une participation active aux luttes de ce monde. Qu'est-ce que le Saint-Esprit approuve chez la femme ? L'admire-t-il à cause île ses triomphes mondains, parce qu'elle s'entend à conduire la société ? Parce qu'elle demande pour son sexe de prétendus privilèges ? parce qu'elle va de place en place, prêcher du haut de la tribune publique, ce qu'elle appelle les droits de la femme ?
Pas du tout. Le Saint-Esprit donne tout entière sa préférence à la femme aimante, à la mère affectionnée, à la ménagère consciencieuse et fidèle, qui répand dans sa maison le parfum de la vertu et ne mange pas ses viandes dans l'oisiveté ; à la femme qui s'occupe des menus détails de la vie, et les exécute avec un soin irréprochable."
S. E. le Cardinal Gibbons. / La France Illustrée / 21 mai 1910 / nr. 1851

La Couronne


LA COURONNE

Tout homme en ce bas monde ainsi que toi soupire.
Va, cesse de former d'inutiles projets !
Dieu pourrait te donner la fortune et l'empire :
Le bonheur ici-bas, tu ne l'auras jamais.

Du désir qui dévore au regret qui déchire
Sache qu'il n'est qu'un pas : c'est celui que tu fais.
Ce bonheur où ton âme incessamment aspire
N'est qu'un rapide songe entre deux jours mauvais.

Ta part est dans ton coeur, c'est là qu'il faut la prendre ;
Ensuite dans la Croix et c'est là qu'il faut tendre :
Tes autres vieux seront moins remplis qu'expiés.

Tu te crois sans nul bien : quand viendra la tempête,
Tu compteras les Heurs que Dieu mit sur ta tète
En les voyant tomber feuille à feuille à tes pieds.

Louis Veuillot / La France Illustrée / 21 mai 1910 / nr. 1851

dimanche 3 février 2019

Le petit mot...


“Redisons tous les jours à tous les hommes : “la morale est une, elle vient de Dieu ; les dogmes sont différents, ils viennent de nous”.”
Voltaire / 1694-1778 / Dictionnaire philosophique

dimanche 9 septembre 2018

Chercher... et ne pas trouver.



Dieu était partout, et les « voyageurs » venus le chercher de si loin ne le trouvaient nulle part, parce qu'ils oubliaient de le chercher en eux-mêmes.

Les Chemins de Katmandou (1969) de René Barjavel


*

D'où viennent les Puces?


Toutes choses en ce monde a sa raison d'être, même les puces, ces petites bêtes qui accompagnent les humains depuis la nuit des temps.
Et comme souvent dans le passé, beaucoup de choses étaient un peu plus "mystérieuses" que de nos jours, des légendes donnaient une explication...

En Velay une légende sur l'origine des puces disait que...
... un jour, alors que le bon Dieu se promenait, avec Saint-Pierre, dans les gorges de la Loire, entre Chamalières et Vorey (1).
Tout en se promenant ils devisaient sur le ménage du monde et des difficultés de le bien diriger et de l'entretenir correctement.
Tout à coup à un détour de la rivière, Saint-Pierre montra au bon Dieu une femme en haillons, couchée sur le sable, au soleil; elle était jeune encore, mais ses traits reflétaient l'ennui le plus profond.
Le bon Dieu, à qui rien n'est caché, vit bien de suite que cette femme s'ennuyait de son oisiveté. Comme il est souverainement bon, il tira de sa grande poche une poignée de puces qu'il jeta sur la jeune femme en lui disant ces mots : femme, l'oisiveté est la mère de tous les vices; voilà de quoi t'occuper...
Et depuis ce jour les femmes ont des puces et lorsqu'elles n'ont rien de mieux à faire, elles se divertissent à s'épucer.


(1) Communes du canton de Vorey, arrondissement du Puy (Haute-Loire).

CMG.

Brigitte von Sasbach


Brigitte von Sasbach

Über den am West hang der Hornisgrinde im Nordschwarzwald gelegen badischen Kurort Sasbachwalden, erhebt sich den 760 m ü. NN hohen Gipfel des Schlossberges. Dort, verborgen im Wald, stehen die Überreste der Burg Hohenrod. Die Felsnase hinter der Burgruine gilt als eine der schönsten Aussichtspunkte im Nordschwarzwald; bei klarer Sicht bietet sich eine wunderschöne Aussicht über die Rheinebene welche bis zum Straßburger Münster reicht.
Die Ortschaft Sasbach welche erstmals 750 n. Chr. urkundlich erwähnt wurde, entstand an der ehemaligen Römerstraße, welche die Städte Straßburg und Baden-Baden verband. Der Hauptort hat einen historisch bedeutsamen alten Ortskern. Bereits im 8. Jahrhundert war Sasbach Sitz eines großen Kirchensprengels. Der Ortsteil Obersasbach wurde 1372 n. Chr. zu ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Schutzpatronin der Sasbacher Kirche, die Heilige Brigitta soll einst, vor langer Zeit auf der Burg gelebt haben, deswegen die Burg Hohenrode auch das Brigittenschloss genannt wird.

Aus längst vergangener Zeit erzählt man sich in der Region die sage der Brigitte…

Brigitte, war nicht nur Burgherrin und eine Edle Dame, sie war auch sehr fromm. Ihr Ruf als mildtätige herzensgute Frau war weit über den Ort Sasbach bekannt. Sie besuchte und pflegte die Kranken der umliegenden Ortschaften, entband die Wöchnerinnen und schenkte den Armen so viel sie vermochte.
Der Ritter von Hohinrot, Ihr Gatte, konnte die Hilfsbereitschaft seiner Frau, den vielen Menschen gegenüber nicht ausstehen.
So geschah es, dass eines Tages, als Brigitte wieder mit einem gefüllten Korb die Burg verließ, sie auf der Straße, ihr Gatte begegnete.
„Was hast Du in dem Korbe?“ fragte er.
„Rosen.“ Antwortetet Brigitte.
Da hob er den Deckel auf, und sieh! der Korb war mit den schönsten Rosen angefüllt.
Er beschimpfte Brigitte eine Verschwenderin zu sein und, dass er Ihre Freigiebigkeit nicht länger dulden würde.
So schön sie auch sein mochte, und auch die Tatsache, dass sie dem Ritter zwei schöne gesunde Knaben geboren hatte, hielten den Burgherr nicht davon ab sie zu verstoßen und eine seiner Mägde zum Kebsweib zu nehmen.
Brigitte ging, Gott ergeben, davon und wanderte in das Niederland wo sie, zwanzig Jahrelang, als Magd diente. Nach Ablauf dieser Zeit kehrte sie nach Sasbach zurück und zog auf den Breitenbrunner Hof, eine halbe Stunde von Hohinrot entfernt. Sie war selbst zu Bettlerin geworden, und jeden Samstag zog sie mit den anderen Bettelleuten zur Burg um Almosen zu holen.
Auf der Burg wurde das Almosen von ihrem ältesten Sohne ausgeteilt, dem ihr inständiges Benehmen so auffiel, dass er seinem Vater davon Kunde gab.
Bei ihrer nächsten Anwesenheit ließ dieser sie herbeirufen; er begutachtete die Bettlerin welche seinem Sohn so imponiert hatte, mochte aber in ihr seine ehemalige Gemahlin nicht zu erkennen.
Es fiel ihm aber auf, dass sie einen Trauring trug, und der kam ihm bekannt vor.
„Von wem habt ihr diesen Ring bekommen?“ fragte er sie und erhielt zur Antwort:
„Den habt ihr mir bei unserer Trauung gegeben.“
Da ergriff den Ritter Schmerz und Reue, er bat seine Gattin um Verzeihung, bat sie wieder seine Hausfrau zu werden. Die Magd, die er vor viele Jahre als Kebsweib erkor, und die Kinder, welche er mit derselben erzeugt hatte, wolle er aus dem Schloss entfernen und reichlich für deren Zukunft sorgen. Brigitte willigte ein, nahm ihren Platz bei den Kindern wieder ein, und setzte dann, von den Ihrigen unterstützt, ihre Wohltätigkeit und Andacht fort.
Ihr Hauptanliegen, war es die Unwissenden im Glauben zu belehren. So hatte sie eine Sippschaft Heiden, die im Land umhergezogen, aber von ihr in die Burg aufgenommen worden waren zum rechten Glauben geführt. In die Sasbacher Kirche begab sie sich jeden Tag; dazu benutzte sie manchmal einer vom Schloss bis zur Kirche führenden unterirdischen Gang, aber auch über den Schelsberg und den Vogelsberg führten Fußpfade in den Ort. Den Letzteren ging Brigitte einst und ließ bei jedem Schritt einen Kronenthaler fallen, damit er in einen Fahrweg umgewandelt werden könne.
Die erwähnte Kirche wurde von ihr mit Geschenken überhäuft, wozu besonders die große Glocke gehört, welche ihren Namen trägt. Weit im Umkreis erzählten sich die Menschen von wundersamen Dingen die geschahen wenn Brigitte irgendwo hinkam.
So geschah es, dass als sie einmal auf das Sasbacher Gotteshaus zuging, dessen Glocken von selbst anfingen zu läuten. Der Messner eilte auf den Turm, erblickte die nahende Burgfrau und rief:
„Die närrische Brigitte kommt!“
Da stürzte er zum Fenster hinaus und brach sich das Genick, und eine Stimme sprach vom Himmel: „Sie ist heilig!“
Seit diesem Tag begleitete dieses wunderbare Glockengeläute stets Brigittes Gang von der Banngrenze bis zur Kirche. Gegen sich selber wurde die fromme Frau immer strenger. Sie kleidete sich mit selbst gefertigten Kleidern und ernährte sich meistens nur aus Ziegenmilch.
Als sie eines seligen Todes starb, begannen in der ganzen Gegend die Kirchenglocken von selbst zu läuten. Als sie im Sasbacher Gotteshaus beigesetzt wurde, begleiteten und beweinten Jung und Alt aus Nah und Fern sie auf ihren letzten Gang.

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Zelokan